BARBARA KOLLER – AUTORIN, KUNSTLIEBHABERIN, BLOGGERIN
Meine AKTUELLEN BLOGBEITRÄGE
Das Leben schreibt schon unglaubliche Geschichten und Erkenntnisse. In der Tat, die Zeit auf Erden kann verwunderlich sein, mir sind zahlreiche Dinge passiert, die ich nicht erwartet hatte. Während meinem Lebensabschnitt auf der Psychiatrie beispielsweise fühlte ich mich mit den Patientinnen im Krankenhaus innerhalb kürzester Zeit mehr verbunden und war ihnen näher als meinen Klassenkameraden…
Der Ausblick aus dem Schlafzimmerfenster bietet ein unerschöpfliches Reservoir an ausdrucksvoll farbenpoetischen Empfindungen. Schönheit, die im Vergehen erblüht. Ein Blätterwald, direkt vor meinen Augen und das Geräusch des bewundernden Windes, wenn er sein Ein- und Ausatmen durch die sich in einprägsame Buntheit hineinträumenden Blätter gleiten lässt; während diese im Vertrocknen ihr Glück über die Erinnerungen…
In Zeiten, in denen viele Gebiete der Erde sehr dicht besiedelt zu sein scheinen, rücken das Menschenrecht auf einen Lebensraum und auf ein Einkommen für alle Menschen in mein zentrales Blickfeld. Eines ist klar, nämlich dass es ganz andere soziale Herausforderungen birgt, ob wir so viele sind, die diese Erde bewohnen, oder ob jeder genug…
Immer wenn ich an dich denke, entdecke ich eine Quelle in der Wüste, bin ich der unverwundbare Adler, heroisch fliegend …
Der Sommer 1999 war der Sommer vor meinem letzten Schuljahr. Zu dieser Zeit verbrachte ich gemeinsam mit meiner Schwester zwei Wochen Sprachferien in Paris. Schon bevor ich dort hinflog, war ich total elektrisiert und wissbegierig ob dieser tollen Chance, mein Französisch zu trainieren, eine neue Kultur und verschiedene Menschen kennenzulernen und in diese berühmte Stadt…
Kennt ihr den sehr bekannten Film “Fatal Attraction“, auf Deutsch „Eine verhängnisvolle Affäre“? Jenen hab‘ ich mir sehr oft angesehen, als ich eine junge Studentin war. Es geht in dem Film darum, dass Dan, ein verheirateter Anwalt und Familienvater eine Affäre mit der Lektorin Alex beginnt. Während es für ihn nur ein One-Night-Stand ist, verliebt…
Wenn du nicht bei dir bist und dich nicht für dich entscheidest, werden andere von dir nicht lernen können, wie du zu lieben bist …
Heute ist der zweite Tag meines Urlaubs. Wie malerisch und paradiesgleich der Blick von der Strandliege aus ist. Die Stoff-Schirmdächer der weißgrünen Sonnenschirme flattern im Wind. Und dieser kommuniziert mit den charismatischen Wellen, es ist heute ein leises Gespräch, sie plätschern in magisch-geheimnisvoller Stille. Wie befreiend und beflügelnd es ist, im Wasser wieder wie ein…
Mondäne am Steg. Ozeangewahr und visionenbegnadet erblickte ich mich, die Wassernixen-Jeannie.
Sternensprühende Korallenfantasie am Himmelszelt Silbertürkise Eisblumen im Meer Ein Moorbad aus Mandelbalsam Ein einsam summendes Gänseblümchen am Winterwegesrand Die sanfte Umarmung durch mein Kirschblütenduschgel Ein empfindsamer Tango zwischen Sonne und Mond Die gleichberechtigte Verschmelzung zwischen männlich und weiblich Ballons, die, nachdem sie durch die schimmernde Unendlichkeit flogen, mir von ihrer Zwiesprache mit Gott erzählen Als…
ÜBER DIE AUTORIN
Hallo, mein Name ist Barbara und ich wurde im Juni 1982 in Linz an der Donau geboren.
Meine Interessen sind vielfältig – von Literatur und Poesie über Schauspiel und Theater bis hin zu Mystik und Spiritualität. Mich schriftstellerisch und schauspielerisch auszudrücken, hat mir schon viele Glücksmomente und Höhenflüge der Bewusstwerdung beschert.
Es geht für mich im Leben darum, mich immer wieder neu zu erschaffen.
Eure Barbara
BLOGKATEGORIEN
– Gedichte zum Träumen und Reflektieren – Wie fühlt es sich an, in einen Geist, in seine Stimme verliebt zu sein? Wie kann ich belastende Stimmen zum Schweigen bringen, indem ich kreativ mit ihnen umgehe? Geheimnisse über Wut, Scham, Erfolg, Liebe, Träume, … werden vielfach gelüftet.
– Mein Balanceakt zwischen Stimmenhören-Schreckenszauber und der Verarbeitung einer Haft – 9 Jahre waren vergangen, seit ich Patientin auf der Forensik gewesen war. 9 Jahre des Schreibens, des Verarbeitens, des Hinfieberns zur Veröffentlichung. Endlich war das Manuskript fertig, das detailliert meine Geschichte, wie ich auf die Forensik gekommen war, wiedergab.
Der Beginn meines Schreibens war begleitet von Unsicherheit und mangelndem Selbstvertrauen. Dann entdeckte ich die Liebe zur Lyrik und meine Sprachverliebtheit erschien auf der Bildfläche. Vor allem in die Schizophrenie vorzudringen und sie einmal ganz anders zu erfassen, erschien mir als erstrebenswert erleuchtendes Unterfangen.
von Barbara Koller