Träumen mit mystischen Poesiekreationen


G unst und Behaglichkeit ausschließlich zu

E rwecken, mangelndes Anecken lässt mich

S pät erschrecken, doch es ist nie zu spät

I n einem Anflug von Selbsterkenntnis

C hancen auf Veränderungen zu ergreifen

H üsteln und sich darob räuspern können andere gerne

T aghell wird die Düsterkeit meiner

S onnenseele durch die unverbrüchlich wirkende

V ogelfreiheit und Selbsttreue, liebevoll und

I nnig, resolut und unbeirrt zelebriert durch

E ntscheidungen, die meine Herzensstimme

L üften und die diese für andere Herzensstimmen

F einsinnig ertönen lassen und hörbar machen

A ltlasten und toxische Kontakte abwerfend

L ebe ich nur mehr für den Traum, das Kunstwerk „Welt“

T ausendfach in Farbenexplosion mitzugestalten

Ihr Lieben, jetzt, wo es draußen oft neblig, grau und kalt geworden ist, die ersten Schneeflocken wieder durch die Lüfte sausen, ist es drinnen wieder umso gemütlicher, heimeliger und geruhsamer geworden. Ich kann mich jedes Jahr aufs Neue für den Zauber dieser Jahreszeit begeistern. Die Stille auf den Straßen, das Lichtermeer der Wohnhäuser, wenn es dunkel wird, die Energie des Lichts wird nicht nur mehr als sonst ersehnt, sondern sie ist auch in der Atmosphäre spürbar.

In den Herbstferien hatte ich also Zeit, wieder eine Sendung einzustudieren. Das folgende Gedicht ist aus einem meiner Bücher und ist Teil der 5. Folge der Sendung mit mystischer Poesie. Ein bekanntes Theaterstück ist auch wieder dabei und ich zeige mich in verborgenen Emotionen. Der Link befindet sich am Ende dieses Beitrags.

Liebe Grüße mit göttlichem Segen und einer sanften Umarmung!


(Shania Twain: “You’ve got a way”)

Unverwechselbare Leidenschaft – nur du!!

Dein Blick trifft mich mit zärtlichem Pfeil und Blitz,
du flötest mir eine duftig-summende Blütenwelle ins Ohr,
dann lächelst du verlegen, zielstrebig und verschmitzt,
und ich öffne deinem subtil-bezaubernden Ansinnen das Tor.

Dein frivoles Flüstern und deine eroberungswilligen Gesten,
spielen die musisch-betörende Melodie einer Harfe,
ob Chamäleon oder Don Juan, dein charmantes Wesen
ist ein feierlich-kurioses Mysterium, das ich nun entlarve.

Ich bin ergriffen von unbeirrt-pausenloser Aufmerksamkeit,
von ritualisiertem Werben und träumerisch-höfischer Liebe,
die charakterliche Konstitution ist bar in ihrer Nacktheit,
ebenso sind es die Tränen der Sensibilität, denen ich erliege.

Keine ankettende Knechtschaft oder herbe Entscheidungshaft
unserer treuen Verbundenheit und der telepathischen Begierde,
sondern ein ausgewogener, von Herzen freier Zusammenklang,
ein glorioser Tempel des Sinnenrausches im Himmelsgefilde.

Schließlich ein ekstatisch-vollendeter Sonnenaufgang im Zenit,
keine Bereitschaft, diesen intimen Sehnsuchtsort zu verlassen,
ich hab’ dich schon immer gekannt, angebetet und geliebt,
noch vor der ersten Begegnung wollte ich nur mit dir schlafen.

(Savage Garden: ”I knew I loved you”)


https://dorftv.at/video/45451

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