Ich hab‘ eine kleine Tochter … – ein Brief an mein inneres Kind


Liebe Barbara!

Ich bin deine Mami und ich hab‘ dich so, so lieb, meine Kleine! Du bist so wunderhübsch und liebenswürdig, sweetie! Wenn du daran zweifeln solltest, dann fühl‘ dich von mir umarmt und geknuddelt. Ich kann mich gar nicht sattküssen an deiner süßen, rosigen Pfirsichhaut, mein goldiger Wonneproppen. Liebe Barbara, immer wenn ich dich fotografiere, bist du ob deiner Sensibilität so fasziniert und das rührt mich zu Freudentränen. Auf jeden Fall will ich dir zeigen, dass du für mich das Wichtigste auf der Welt bist.

Ich spiegle meine frühkindlichen Bedürfnisse nicht mehr auf einen Mann, kein Mann kann uns trennen. Vielmehr erkenne ich, dass alles in mir ist und dass du mich so sehr brauchst, dich an mich klammerst und nach mir rufst. Ich bin deine Mami und ich liebe dich von ganzem Herzen, du brauchst keine Angst davor haben, alleine zu sein. Und du darfst wütend sein und Dampf ablassen, meine liebe Kleine, alles, was dich bedrückt, holen wir ans Tageslicht und kümmern uns darum. Wir finden eine Lösung für all deine Probleme. Geliebte Barbara, du sollst nicht denken, dass du für mich immer lieb sein musst und du bist auch nicht schuld daran, wenn es deiner Mami schlecht geht.

Du suchst so viel Liebe und Streicheleinheiten, das ist so wundervoll für mich. Ich bin immer für dich da, ich heile deine Wunden mit dem Verband meiner Küsse. Auf keinen Fall sollst du denken, dass du immer ruhig, schüchtern und zart sein musst, du darfst und sollst dich austoben, du selbst sein, aus dir herausgehen und dich selbst kennenlernen und genießen.

Meine zärtliche Maus, du hast so schönes Haar, ich liebe es, dir über den Kopf zu streicheln. Was geht in dir vor, meine kleine Traumprinzessin? Du bist so still, hast du vielleicht Angst, du würdest mich belasten, wenn du mich brauchst? Nur zu gerne schenke ich dir meine Aufmerksamkeit, es überfordert mich keineswegs, es ist keine Überwindung, sondern eine Freude für mich, für dich da zu sein, mein kleines Zuckermäulchen. Barbara, mein Honighäschen. Meine Babyelfe, mein Sonnenschein, mein Spätzchen. Du willst, dass ich dich hochnehme und mit dir Flugzeug spiele, ja, schau! Ich strecke dich empor und ein Herz hüpft höher und du machst ganz große, aufgeregte Augen. Für jede Freude bist du so dankbar, so berührbar und intensiv liebend.

Ich danke dir dafür, dass du in meinem Leben bist, du weckst in mir die schönste Glückseligkeit, die Liebe einer Mutter zu ihrem Baby. Wie ist es wunderbar, dass ich dich gefunden habe, wir können unsere Beziehung vertiefen, ausbauen, ich beschäftige mich so gerne mit dir. Was möchtest du spielen? Du möchtest Seifenblasen machen, komm ich puste ganz zart Luft in die Öffnung der Plastiktrompete und schon fliegt eine Seifenblase zu dir. Du bist euphorisch, freudestrahlend und so beeindruckt, während du nach ihr greifst und sie zerplatzt. Ach, wie bist du süß, lernst die Welt gerade erst kennen.

Am liebsten möchtest du stets abgebusselt werden – das trifft sich gut – denn das möchte ich dir von ganzem Herzen geben. Wenn du traurig bist, spiele ich für dich den Clown. Soll ich dir etwas vorsingen, meine Schatzimaus?  Wo ist meine Nase, kleine Barbara, na, wo ist sie? Willst du sie mir klauen? Jetzt hast du ein rotes Näschen bekommen, ist das schön für dich, mein Goldschatz? Du berührst sie sanft und schüchtern. Ich sehe, wie dein Herz “Wow“ sagt. Die Männer lasse ich Männer sein, ich bleibe bei dir, du bist der Schlüssel zu meinem Glück.

So befreie ich mich vom Liebeswahn, die Beziehung zu dir ist das Gegengift. Wenn ich einem Mann verzweifelt hinterherlaufe, bist es in Wirklichkeit DU, die gesehen und gehört werden will. Wenn ER sich nicht meldet, meldet er sich nicht, ich kann mich deswegen auch nicht aufhängen. Und ich will auch gar nicht.

Was möchtest du frühstücken, mein kleiner Liebling? Schon wieder machst du so entwaffnend riesige Augen, wenn du das Fläschchen siehst. Sicher, du bekommst es gleich! Es ist wunderschön, deine Bedürfnisse zu stillen, deine sanften, verträumten, gutmütigen, zufriedenen, glücklichen, liebenden Augen zu sehen, während du trinkst.

Noch ein Schmatzer von mir auf deine Wange, du lächelst selig und verzaubert.

Ach, ich liebe dich so sehr. Danke, liebe Barbara, dass es dich gibt.

Deine Mami

https://www.dorftv.at/video/44566

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3 Antworten zu “Ich hab‘ eine kleine Tochter … – ein Brief an mein inneres Kind”

    • Vielen Dank liebe Monika-Maria für deine liebevolle Wertschätzung meines kunstbegeisterten Selbstausdrucks. Jeder Mensch darf sein inneres Kind würdigen. Ich gratuliere dir ebenso, dass du eine so respektvolle, warmherzige, wundervolle Mutter bist. Dafür bewundere ich dich aus aufrichtigem Herzen.
      Ich schicke dir Segen und Freude in hohen Dosen!!
      Alles Liebe, Barbara

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