Marilyn Monroe – der Schmetterling in der Unendlichkeit


Göttin der Sinnlichkeit, angebetet für ihr Sinnbild.

Das berühmteste Frauengesicht, eingekerbt ins kollektive Bewusstsein.

Archetyp der Weiblichkeit, vermarktet bis in alle Ewigkeit.

Sensible Kindfrau, die sich als Männerfresserin ausgab und dabei selbst gefressen wurde.

Effektbetonte Liebeshungrige, die das Scheinwerferlicht mit dem All-Eins-Licht des Paradieses verwechselte.

Affärenlastige Traumtänzerin auf einem Seil, sexsüchtig und zerbrechlich.

Schauspielerin im Privatleben aus Angst vor ihrem wahren Selbst.

Klischeegerütteltes Idealbild und gleichzeitig isolierte Gefallen-Wollende hinter dem Stereotyp.

Von der zu Lebzeiten als dumm bezichtigten Blondine zum unsterblichen Talentexemplar im Tod.

Sich aus dem Nichts Emporkämpfende, sich aus eigener Fantasie Erschaffende, Verunglimpfungen Standhaltende, mit eigener Glamourfassade Verschmolzene Ausnahmekünstlerin und Chefin ihres eigenen Unternehmens.

Legende der inneren und äußeren Anmut, der globalen Wirkkraft, der magischen Kompetenzen und der Unvergesslichkeit.

Legendär im Zuspätkommen, in der Unzuverlässigkeit, in der Verletzlichkeit.

Gesehen als die Blondine schlechthin, die vollkommene, absolute Verkörperung der lebendigen Barbie.

Minderwertigkeitskomplex durch Sucht nach Angebetet-Werden und gesellschaftlicher Anerkennung.

Identifikation mehr über Frau-Sein und Geschlechtlichkeit als über Menschlichkeit und Mensch-Sein.

Ausstrahlung der Reinheit und Gutmütigkeit, verwechselt mit Dummheit, als billig verzerrt.

Haltsuchende, natürliche Intuitionswissende, die wie ein Kind, das allen vertraute, auf andere zuging.

Lebendes Beispiel für die Unvereinbarkeit einer schillernden Schale mit einer unsicheren Inneren-Kind-Seele.

Schmetterling der Flatterhaftigkeit nach außen und Nachteule der Introversion und des Grübelns in den eigenen vier Wänden.

Zartelfe der Hingabe und des Vertrauen-Wollens und Vollblutweib der drallen weltlichen Fleichbeschau und Sensationsgier.

Freiwillig unfreiwilliges Sexsymbol, Vorreiterin und Impulsgeberin einer neuen Zeitepoche.

Liebe-Aufsaugende und Liebe-Verströmende, Traditionszerstreuende und Visionen-Schenkende Feengöttin des verzaubernd strahlenden Lächelns.

In die Schaffenskraft, Traumerfüllung und Vitalität revolutionäre Erfolgsverliebte, mit der Liebe liebäugelnde Traumweltenreisende und Filmmagierin …

…in den Köpfen und Herzen vieler Menschen bis zum heutigen Tag.

Für immer zur Ikone der Unschuld auserkoren.

Meine Lieblingsaussagen von und über Marilyn Monroe:

„In Hollywood zahlt man dir 1000 Dollar für einen Kuss und 50 Cent für deine Seele. Ich weiß das, da ich das erste Angebot oft abgelehnt habe und meine Seele nicht verkäuflich ist.“
(Marilyn Monroe)

„Wie merkwürdig: Die Leute kennen mich und ich kenne niemanden.“ (M.M.)

Über die sogenannte “Casting Couch“:
„Als ich in Hollywood anfing, machten das alle Mädchen. Und wenn man nicht spurte, gab es fünfzig andere, die gerne bereit waren, deinen Platz einzunehmen.“ (M.M.)

„Sie geraten ins Abseits, weil Sie so zwanghaft allen gefallen wollen. Das hindert Sie daran, sich künstlerisch weiterzuentwickeln.“ (Ralph Greenson zu M.M.)

„Immer noch ist sie für viele fast gespenstisch gegenwärtig, eine Heldin in Not. Wie ein Schrei in der Nacht, der nie beantwortet wird.“ (Moderatorin der Doku von „Bild am Sonntag“)

„Zuspätkommen bedeutet Sicherstellen, dass die anderen auf dich warten, auf dich allein. Das bedeutet, dass du unersetzlich bist.“ (M.M.)

„Ich weiß, was es ist: Abends schlafen die Männer neben Marilyn ein und morgens erwachen sie neben MIR. Montand ist nur ein Statist in der Liebesgeschichte, die ich mir erzähle, seit ich drei Jahre alt war, aber von ihm würd‘ ich mir wünschen, dass er mich liebt.“ (M.M.)

„Marilyn hatte eine Angewohnheit: Vor jeder Einstellung sagte sie einen Satz, so wie wir ein Gebet sagen würden. Sie sagte: „Wünscht mir etwas Gutes.“ Und wenn ich mir all die Millionen Menschen ansehe, die sie nie gekannt haben und die ihr etwas Gutes wünschen, ich glaube, sie wäre begeistert.“ (Susan Strasberg)

„Westwood Kalifornien, eine stille Gegend weitab vom Straßenlärm: Unzählige Male wiederholt sich hier diese Szene: Unbekannte Besucher, von der Erinnerung an einen Mythos erfüllt, bringen Blumen an die letzte Ruhestätte einer Frau, die sie nur von der Leinwand kennen, einer Frau, die seit 25 Jahren tot ist: Marilyn Monroe.“  („Bild am Sonntag“ aus den 1980-ern)

“Fanclubs still celebrate her life.”

“Irgendetwas Geheimnisvolles umgab sie, man erzählte viel über sie. Es ist schwer, Gerüchte von Tatsachen zu unterscheiden. Die Leute waren einfach überwältigt von der Aura, die sie umgab.“ (Passant)

„Sie inspiriert die Leute dazu, ihre Träume auszuleben, darum ist sie so berühmt. Sie strahlt eine Bereitschaft aus, anderen zu helfen. Sie hat so etwas Unschuldiges.“ (Passantin)

In liebevollen, zartherzigen Erinnerungen an eine wunderbare Frau schwelgend, sende ich euch lichtrauschende Zaubergrüße!

Und vergesst nicht:
„Wer die Gegenwart genießt, hat in Zukunft eine wundervolle Vergangenheit.“ (Visual Statements)

Namaste

Barbara

,

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert