Lyrisch lösliche Wahrnehmungen und Seelenteile im Themenuniversum


W ohl wissend, dass ich es nicht wissen konnte.

O hne draußen zu stehen oder aus dem Fenster zu sehen.

L ax im Bett liegend, noch im Halbschlaf.

K omisch pritschelnde, fließende Geräusche.

E in Gefühl, als ob es im Zimmer tropft.

N ein, das kann nicht sein, vermutlich regnet es.

B rüchig wird doch hoffentlich die Dachrinne nicht sein.

R ast und Unruhe wechseln sich konkurrierend ab.

U nbeschwerter kindlicher Babyschlaf, wo bist du?

C horgleich im Takt höre ich die Wassertropfen singen.

H immlisch geführte Erlösung bringt mein Erwachen im Trockenen.


I ch will eine Person zum Angreifen sein.

N onverbales Schweigen ist selten mein Stil.

T rotzdem ist Vertraulichkeit ein Kennzeichen meiner Freundschaft.

I risierend irritierend ist bisweilen meine Innenschau für mich.

M ich berührbar zu zeigen, ohne angreifbar zu werden.

I nnewohnende Illusionen projizierte ich in die Außenwelt.

T iefsitzende Ängste will ich an den Text abgeben.

Ä ste des freien Durchblicks, die sich öffnend emporranken, sich in Himmelssterne verwandeln.

T ief, ehrlich, dynamisch und freimütig will der Sinn des Geschriebenen sein.


G efühlstreu und intuitionsvertrauend

E rnte ich wiederum achtsamkeitsehrende

N ähe von anderen, kuschle mich hinein in Umarmungen,

E rfahre geheime Träume, spare auch selbst nicht damit,

R andgruppen mit Freundlichkeit und Vertrauen zu bedenken.

Ö ffentlich und privat offen wie ein Buch zu sein.

S andkörner aus meiner Herzensbucht zu verschenken.


I dentifikationsmöglichkeit und ein hilfsbereiter Horizont des Gedankenausschälens.

M otor zur eigenen Schreibmotivation, ein zum Sich-Finden geschützter Rahmen.

P orentief unter die Haut gehen beabsichtigende

U nverbindlichkeit meiner Tiefenpsyche und -seele.

L iederlich und farbenlustig stricken sich die Gedanken Zeile um Zeile zu einer

S prachteppich-Strophe, so erfüllen meine Texte ihren eigenen Willen.


F ast kein Tag vergeht, an dem ich nicht an sie denke.

A nders fühle ich mich ohne sie, freier und dennoch vermisse ich sie.

M eine kleine Nichte, die ich nur von Fotos kenne, wird bald ein Jahr alt.

I ch halte sie für den wunderhübschesten, zuckersüßesten Wonneproppen, den ich je gesehen habe.

L iebe und Küsse schicke ich jeden Tag.

I ch wünsche mir, dass wir eines Tages wieder vereint sein werden.

E ine aufrichtige und echte Begegnung ohne Show erleben können.

(„Du hast einen Platz bei mir“ von Lukas Linder)

G roteske, erschütternde Story, die du mir erzählt hast.

R ohheit und Garstigkeit am Gipfel.

I nformiert wurdest du, dass ein Sommerfest ist.

L auschiges Grillen im forensischen Garten.

L ustlosigkeit und Abscheu überkamen dich.

N achdem du das Sommerfest im Vorjahr gesehen hattest.

A bfälliges Witzemachen der Pfleger, wenn Patienten sich ankleckerten.

C harakterfrage, sollten sie doch einmal so schwere Medikamente nehmen.

H elfen wollten sie nicht, zum Beispiel mit den Patienten umziehen gehen.

M alträtiert von dieser Erinnerung meintest du entschieden:

„I ch müsste tags und nachts unter Drogen stehen,“ –

T iefenrausch wäre für dich erforderlich –

„T eilnehmend an der Feier müsste ich mich sonst unentwegt übergeben.“

A uf jeden Fall bewundere ich dich für deine Schlagfertigkeit!!

G anz viel Glück, wo auch immer du bist, lieber Freund.


S chwere, Melancholie und Weinen durchdringen mein Sein.

C remetorte, Schlafpotato und Abschied mit Gefühlswasserfällen.

H ebefigur von „Dirty Dancing“, Handkuss und Hand aufs Herz.

M ein Loslassen ist noch sehr grün hinter den Ohren.

E ine so kostbare Liebe wie in dieser Verbindung, finde ich sie in MIR?

R ebe der Trauerweide, die sich ins Sonnenlicht räkelt und mit ihm verschmilzt.

Z ukunft ohne dich, die unweigerlich rund um mich herum wächst.

(Rilke Projekt: „Liebes-Lied“)

S cheuklappen, Augenbinde und Ohrstöpsel.

U nbestreibar blind und taub tapse ich nach meinem Selbst.

C rocodile tears, Geige und Klaviermusik im Emotionen-Timbre streicheln meine Wangen.

H erzklopfen, so berührt bei „Und welcher Geiger hat uns in der Hand?“.

E ngelsstimmen, Seelenmelodie, die mich finden und zu mir bringen.


D enkwürdige “Time Of My Life”-Stimmung, wenn ich an die Beziehung zu mir selbst denke.

A rbeitsfreudig, tiefenverbunden und im psychischen Höhenrausch SCHREIBEN.

N aschkätzchen der Liebe, Begleitung und Begeisterung anderer.

K osmisches Tanzen der imaginierten Blicke und Gefühle mit meinen Lesern, wie in “Dirty Dancing“.

E bbe und Flut, das „Bei-Mir-Sein“ und „Bei-Anderen-Sein“.

N och einmal loslaufen und die Hebefigur am Sofaschemel meistern, wie als Kinder!!!😍

(Final Dance of “Dirty Dancing“)

Wehmütig und frohmütig gehe ich derzeit durch viele Aufs und Abs. Mir stets dessen bewusst, was ich aufgegeben, verloren habe und was ich dabei bin, zu schöpfen und zu gewinnen.

Viele gegensätzliche Emotionen und Gesichtspunkte aus unterschiedlichen Themengebieten sowie Menschen, die ich vermisse, wechseln sich ab.

Ich danke euch aufrichtig für eure Treue, das „Mich-Gehalten-Fühlen-Dürfen“ durch eure Anteilnahme.

Kommende Woche nehme ich mir frei, ich freue mich auf mein Wellnessprogramm der Selbstliebe und Achtsamkeit mit mir. Nicht weniger würde ich mich über euren erneuten Besuch auf meiner Website freuen.

Eventuell auf bald und alles Liebe!

Namaste

Barbara


2 Antworten zu “Lyrisch lösliche Wahrnehmungen und Seelenteile im Themenuniversum”

  1. Liebste Barbara,
    danke für diesen Beitrag.
    Nun, es ist nicht einfach dazu einen adäquaten Kommentar zu schreiben.
    Wo anfangen – wo aufhören.

    Texte die das Herz, die Seele berühren.
    Texte die traurig – aber auch froh machen.
    Zu erkennen welch segenreichen Weg du für dich,
    für deine Heilwerdung gewählt hast.
    Wahrzunehmen wie zutiefst ehrlich deine Persönlichkeit ist.
    Eine grandiose Ehrlichkeit die so, unzähligen Menschen nicht gegeben ist.
    Nur die schonungslose Ehrlichkeit zu sich Selbst ist das,
    was uns im Leben wirklich und wahrhaftig weiterbringt.
    Nicht in die eigene Tasche zu lügen, immer die Schuldhaftigkeit im Außen zu suchen,
    die zweifelsohne auch vorhanden ist, doch der Anfang muss im Innen gemacht werden.
    Denn Heilarbeit gelingt nur von innen nach außen, niemals umgekehrt.
    Liebe Barbara, von mir, die allerbesten Wünsche,
    Einsichten und Aussichten für dich und deinen
    mit Goldflitter bereiteten Lebensweg.

    Herzlichst in freundschaftlicher, inniger Verbundenheit
    M.M.

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