Im Café bestellen die meisten – wenig überraschend – Kaffee. In allen Variationen. Und vielleicht ein Stück Kuchen oder Torte dazu.
Augenzwinkernd und verschmitzt sage ich immer: „Ich bin eine ganz „Brave“, eine umsichtige, (selbst)fürsorgliche Frau: Ich rauche nicht, ich trinke nicht, ich nehme keine Drogen – ich trinke noch nicht mal Kaffee – oder irgendeine andere Form von koffeinhaltigen Getränken, aber ich liebe – SCHOKOLADE – vor allem Schokokuchen und -torte.
Ich verzichte auf Koffein, denn es beeindruckt meinen sensiblen Geist und Organismus dermaßen, dass, wenn ich um 7 Uhr morgens eine einzige Tasse (grüner Tee, weißer Tee, Schwarztee oder Kaffee) trinke und dann keine mehr, ich die ganze darauffolgende Nacht nicht schlafen kann.
Obwohl ich liebend gerne Kaffee trinken würde! Er schmeckt mir nämlich, er hat so etwas angenehm Kuscheliges. Zwischen mir und ihm besteht eine unerfüllte Liebesbeziehung, jedoch trinke ich Dinkelkaffee, Tee, Kakao, Saft und Wasser (mit Zitrone).
Wenn ich mir die Kaffeesucht zu Lande ansehe, wird mir bewusst, dass Kaffee weit mehr als nur ein sozialer Vergnügungsfaktor ist.
Er ist ein legaler Weg – der Zaubertrunk schlechthin – sich wieder erfrischt, fit und leistungsfähig zu fühlen, wenn man zum Beispiel wenig geschlafen hat, gerade gegessen hat, Sport gemacht hat, …
Kaffee ist Lockvogel, Aushängeschild, ja geradezu ein Magnet für die gesamte Kaffeehauskultur.
Genauso wie das Rauchen verbindet er Menschen zu einem gemütlichen Beisammensein und Plaudern. Außerdem hat ein schwarzer Kaffee keine Kalorien.
Eigentlich schade, dass es oft solche Suchtmittel braucht, damit Menschen sich einander zuwenden und Gemeinsamkeiten entdecken!
Mir ist es ein Anliegen, achtsam, wohlwollend und einfühlsam mit meinem Körper umzugehen.
Wenn ich eine Tasse Kaffee trinke, bin ich so aufgedreht, unter Strom und munter, dass ich überhaupt nicht mehr zur Ruhe komme. Ich rede dann permanent, als ob ich etwas eingeworfen hätte! Für viele ist Kaffee immerhin zur Droge geworden!
Also lautet mein Prinzip für die Zukunft:
“No coffee please, but Schoki-desire and -dependence – wow, yeah,mmmh – truly, madly, deeply!”
Irgendeine Untugend darf jeder haben – und – „mein Konditor ist mir eine Sünde wert!“!!!
Abschließend eine kurze Ode an den Genuss, was auch immer dieser für euch bedeutet …
Schoki-Poetry-Diary
Ob Vollmilch, Zartbitter, weiß oder mit Nuss,
ob Kuchen, Eis, Tafel, Torte, Tasse oder Praline,
ich bin verliebt in meinen Schokokuss,
er schwirrt in meinem Kopf als zuckersüße Biene.
Befruchtet die Blüten meiner Glücksgefühle,
schüttet Serotonin und Daseinsfreude aus,
beflügelt Geschmacksknospen in die Fülle
und löst in ihnen magische Höhepunkte aus.
Eine der schönsten Nebensachen der Welt,
von mir zur kulinarischen Hauptsache auserwählt!
Mein tägliches Tüpfelchen auf dem I
war immer für mich da,
Schoki – ich hab‘ dich lieb,
du versüßt mir jeden Tag!
Ein genussvolles, glückliches Frühlingswochenende
und alles Liebe und Gute!
Herzensgrüße,
Barbara
4 Antworten zu “Liebe den Genuss – von Kaffee und Schokolade”
Liebste Barbara,
spät aber nicht weniger herzlich gratuliere ich dir zu deinem Blog.
So bist du – das bist du – genau so wie ich dich in mein Herz geschlossen habe.
Danke für diese Bereicherung in der BlogerInnenwelt.
Segen und eine herzliche Umarmung.
M.M.
Fühl dich in aller Glückseligkeit und Herzlichkeit innig gedrückt und danke!!
Liebe Barbara,
wie vor ein paar Minuten besprochen, habe ich Ihren heutigen Blog mit Vergnügen gelesen. Sehr amüsant und treffend 🙂.
Weiter so!
Alles Liebe
Liebe Margit,
ich bedanke mich sehr herzlich. Es freut mich, dass der Beitrag Sie zum Schmunzeln brachte!!
Danke für das einfühlsame Gespräch und alles Liebe!
Barbara Koller