BARBARA KOLLER – AUTORIN, KUNSTLIEBHABERIN, BLOGGERIN
Meine AKTUELLEN BLOGBEITRÄGE
Ein angsterfüllter, gequälter Blick, vage zwischenmenschliche Kommunikation, instinktiver Automatismus, wortlose Worte, des Appells, …
Wenn man sich derartig exponiert, wie ich es mit diesem Blog regelmäßig zu tun pflege, darf man sich zwangsläufig eine dickere Haut zulegen, denn ich spüre so viele verschiedene Reaktionen. Heute möchte ich über etwas schreiben, das mir schon seit Längerem sauer aufstößt. Wenn ein Mensch in seinem Leben, vor allem in der Kindheit Traumen…
Manchmal küsse ich den Mond und schicke ihm lichtvolle Gedanken, liebevolle Gefühle, ein fernes Sehnen mit all meiner Intensität. Und plötzlich …
Kürzlich war ich zum ersten Mal in dieser Saison wieder im Freibad. Als ich im Sprudelbecken den Whirlpool genoss, war ich nichtsdestotrotz erstaunt, wie viele Leute bereits im Bad waren, da es noch gar nicht so heiß war. Durch den Andrang war ich wenig überrascht, dass es sehr laut war, denn das kannte ich bereits…
Seit nun mehr als 25 Jahren betreibe ich konsequent Realitätsverweigerung. Immer wenn ich an Menschen, in die ich verliebt war, Interesse zeigte, war die Begeisterung der Betroffenen am Anfang riesengroß. Erst in dem Moment, wenn meine Zwanghaftigkeit und Abhängigkeit zum Vorschein kamen (und diese sind auch spürbar, wenn man keinen Kontakt hat), ging dieses Interesse…
Katja war 20 Jahre alt und eine erfolglose Studentin. Ihr Leben war eine Endlosschleife von Misserfolgen, sie war das einsamste Mädchen des Studentenwohnheims, in dem sie lebte. Sie liebte es, sich schön zu kleiden und zu schminken. Eines Tages gab es im Park der Wohnanlage ein Studentenfest. Katja entschied sich, einen knielangen schwarzen Rock und…
Ich weiß, du hast morgen Geburtstag. Ich weiß es jetzt in diesem Augenblick. Dennoch kenne ich mich nur allzu gut. Ich habe schon des Öfteren Ereignisse vergessen. Wie kann ich es mir merken, ohne dass mir wieder Tausend andere Gedanken dazwischenfunken? Mich momentan in der Küche aufhaltend, blicke ich mich um. Ins Visier kommt mir…
Gott ist für mich mehr eine Mutter als ein Vater. Du bist für mich der Ausdruck von sanftmütiger, liebevoller, verehrungswürdiger Weiblichkeit, keine männliche Kraft- oder Machtdemonstration. Und trotzdem trägst du beide Geschlechter in dir. Aber die Liebe einer Mutter zu ihrem Baby ist einfach die zärtlichste und die größte. Du bist mir eine wunderbare Freundin,…
Es gibt so viele Menschen, die ich nie kennenlernen werde. Es gibt keine Seele, die ich nicht kenne. ich bin überladen mit …
Sie war kein Niemand, auch wenn niemand sie kannte, niemand mit ihr sprach, es niemanden interessierte, ob es sie gab. Auch wenn sie im Niemandsland wohnte, wo niemand Notiz von ihr nahm und niemand in ihre Nähe kam. Keineswegs war ihr Leben als Niemand mit niemandem an ihrer Seite null und nichtig. Sie wusste nicht,…
ÜBER DIE AUTORIN
Hallo, mein Name ist Barbara und ich wurde im Juni 1982 in Linz an der Donau geboren.
Meine Interessen sind vielfältig – von Literatur und Poesie über Schauspiel und Theater bis hin zu Mystik und Spiritualität. Mich schriftstellerisch und schauspielerisch auszudrücken, hat mir schon viele Glücksmomente und Höhenflüge der Bewusstwerdung beschert.
Es geht für mich im Leben darum, mich immer wieder neu zu erschaffen.
Eure Barbara
BLOGKATEGORIEN
– Gedichte zum Träumen und Reflektieren – Wie fühlt es sich an, in einen Geist, in seine Stimme verliebt zu sein? Wie kann ich belastende Stimmen zum Schweigen bringen, indem ich kreativ mit ihnen umgehe? Geheimnisse über Wut, Scham, Erfolg, Liebe, Träume, … werden vielfach gelüftet.
– Mein Balanceakt zwischen Stimmenhören-Schreckenszauber und der Verarbeitung einer Haft – 9 Jahre waren vergangen, seit ich Patientin auf der Forensik gewesen war. 9 Jahre des Schreibens, des Verarbeitens, des Hinfieberns zur Veröffentlichung. Endlich war das Manuskript fertig, das detailliert meine Geschichte, wie ich auf die Forensik gekommen war, wiedergab.
Der Beginn meines Schreibens war begleitet von Unsicherheit und mangelndem Selbstvertrauen. Dann entdeckte ich die Liebe zur Lyrik und meine Sprachverliebtheit erschien auf der Bildfläche. Vor allem in die Schizophrenie vorzudringen und sie einmal ganz anders zu erfassen, erschien mir als erstrebenswert erleuchtendes Unterfangen.
von Barbara Koller